Datenintegrität
Mit DiQualis Datenintegrität zuverlässig
erreichen und sichern
Profitieren Sie von konsistenten Daten
Um Datenintegrität sicherzustellen, sind eine Reihe von Maßnahmen notwendig, denn Data Integrity umfasst den gesamten Datenlebenszyklus: Von der Erfassung über die Verarbeitung und Sicherung bis hin zur geplanten Vernichtung nach einem definierten Zeitraum. Die Anforderungen an die Daten innerhalb des Datenlebenszyklus lassen sich mit den ALCOA+ Prinzipien grundlegend beschreiben:
- Attributable (zuschreibbar, zuordenbar)
- Legible (lesbar)
- Contemporaneus (zeitgenau, zeitnah)
- Original
- Accurate (korrekt, genau)
- + complete, consistant, enduring, available
Demnach sollten Prozesse geschaffen werden, um unter anderem die Eingabe und Verarbeitung von Daten nachvollziehbar und transparent zu gestalten, die Lesbarkeit sicherzustellen, die Korrektheit der Informationen und die Sicherung der Daten zu gewährleisten. Wenn die Prinzipien vollumfänglich in ihrer Tragweite erkannt und erfüllt werden, ist die aktuelle sowie künftige Datenintegrität sichergestellt.
Wichtig dafür ist, risikobasierte und praxisorientierte Prozesse zu schaffen, die u.a. folgende Punkte abdecken sollten:
- Sicherstellung einer korrekten Datenerfassung
- Validierung der Schnittstellen der Datenübergabe
- Qualifizierung der Datensicherungslösungen
- Klare Definition von Rollen und zugehörigen Rechten
- Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Datenlesbarkeit
- Möglichkeiten zur Filterung zu löschender Daten (wenn anwendbar)
- Datenmigrationskonzepte (wenn notwendig)
Bereits bei der Eingabe der Daten sollten Kontrollmechanismen, wie etwa das Vier-Augen-Prinzip bei manueller Eingabe oder Erfassung per Barcode, greifen. Besonders, wenn eine Vielzahl von Anwendern Zugriff auf die Applikation haben und Daten erfassen, ist es wichtig den Prozess zu standardisieren und zu validieren, um Fehler möglichst zu minimieren. Wenn Daten zwischen mehreren Systemen ausgetauscht werden, ist für die Schnittstellen eine Validierung erforderlich, um Konsistenz und Korrektheit über die Schnittstelle hinweg sicherzustellen und die Integrität der Daten zu wahren. Bei der Implementierung neuer Softwareversionen von bestehenden Applikationen bzw. neuer Applikationssoftware, die bereits bestehende Software ablöst, ist immer die Datenlesbarkeit, wenn nötig mittels Datenmigration, komplett zu gewährleisten.
Redundante Daten sollten im Prozess der Maßnahmen zur Datenintegrität vermieden, regelmäßig aufgespürt und risikobasiert kontrolliert entfernt werden. Dies gilt insbesondere für die Übertragung von Daten in konsolidierte Datenbanken. Für Daten, deren Vernichtung zu einem definierten Zeitpunkt erfolgen soll, ist die Möglichkeit der Filterung wichtig. Automatisierte Lösungen erleichtern es Ihnen erheblich, Ihr Datenmanagement konsistent zu gestalten und auch die regelmäßige Sicherung durch Backups zu gewährleisten, damit Datenverlust vermieden wird. Ob Ihre Daten nun auf den Servern Ihres Unternehmens oder in der Cloud liegen, die grundlegenden ALCOA+ Prinzipien zur Erhaltung der Datenintegrität sind immer gültig und anzuwenden.
Letztlich profitieren Sie von hoher Datenqualität, -zuverlässigkeit, Informationsqualität und effektivem Wissensmanagement für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden.